Über mich

Meine Philosophie

Den ganzheitlichen Ansatz der Ergotherapie möchte ich mit natur- und tiergestützten Arbeiten komplettieren.


Naturgestützte Therapie

Planzen beinflussen seit jeher unser Leben und unsere Gesundheit. Sie versorgen uns mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln, Rohstoffen, Kleidung und Medizin. Durch diese enge Beziehung haben natürliche Umgebungen und das Arbeiten mit Pflanzen eine positive Auswirkung auf Menschen.

Die Arbeit im Garten und der Anblick von natürlichen Umgebungen beeinflussen unser Wohlbefinden positiv und rufen Erfahrungen in uns wach. Der "Garten Eden" ist ein Synonym für das Paradies und Gärten hatten in allen Kulturkreisen und zu allen Zeiten schon immer eine besondere Bedeutung. Gerade heutzutage ist der Garten ein wichtiger Ort, um Ruhe und Aktivität, sowie gleichermaßen Gemeinschaft und Einsamkeit erleben zu können.


Diese Grundlegenden Erfahrungen haben einen hohen therapeutischen Effekt. Für Menschen mit besonderen Bedürfnissenist das erleben der Natur von großer Bedeutung und hilft mit, die physische und psychisyche Gesundheit zu verbessern, soziale Fähigkeiten zu erlernen und das Wohlbefinden zu steigern.

Die Arbeit mit Pflanzen hilft, innere Barrieren zu überwinden und an die eigenen Fähigkeiten zu glauben. Diese positive Auswirkung der Natur auf den Menschen werden im Rahmen einer Therapieform genutzt. Das Konzept der Gartentherapie ist im angloamerikanischen Raum bereits seit Jahrzehnten fest verankert, und wissenschaftlich als eigene Disziplin etabliert.


Tiergestützte Therapie

Das ein Tier dem Herze Wohl macht (Walter von der Vogelweide)
ist für zu viele Jahre in Vergessenheit geraten.
Der Einsatz von Tieren für Therapeutische Zwecke ist seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Schon die bloße Anwesenheit eines Tieres wirkt blutdrucksenkend und stabilisierend auf Herz und Kreislauf.


Die tiergestützte Therapie bedient sich der Ansprache des Tieres zum Menschen, egal welchen Alters oder Geschlechts, unabhängig von der Erkrankung und des sozialen Status auf direkter emotionaler Ebene. Das eingesetzte Tier soll Ressourcen und selbstheilende Energien im Menschen wecken und Tore öffnen, die auf herkömmlichen therapeutischen Wegen verschlossen bleiben.

Der Hund bringt dem Patienten unvoreingenommene Wertschätzung und Toleranz entgegen, was Menschen manchmal nur schwer möglich ist. So stellt das Tier in der Therapie eine inzwischen unersetzliche Brücke zwischen Therapeut und Patient dar, über welche sich therapeutische Ziele formulieren und umsetzten lassen.


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